"Schultze Gets the Blues" ist ein deutscher Film aus dem Jahr 2003. Es handelt sich um eine Tragikomödie, die von dem Regisseur Michael Schorr inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte des Rentners Schultze, der sein ganzes Leben lang als Bergmann gearbeitet hat und schließlich in den Ruhestand geht.
Als Schultze eines Tages zufällig Cajun-Musik im Radio hört, ist er fasziniert von der Musik und beschließt, ein Akkordeon zu lernen. Er entdeckt seine Leidenschaft für die Musik und beginnt, sich intensiv damit zu beschäftigen. Schultze beschließt sogar, nach Texas zu reisen, um an einem Musikfestival teilzunehmen.
Der Film porträtiert Schultzes Suche nach einem neuen Zweck in seinem Leben und seine Liebe zur Musik. Es ist eine herzerwärmende Geschichte über das Älterwerden, das Entdecken neuer Leidenschaften und die Fähigkeit, auch im Ruhestand noch Träume zu verwirklichen.
"Schultze Gets the Blues" wurde international positiv aufgenommen und gewann mehrere Preise, darunter den Crystal Globe für den besten Film beim Karlovy Vary International Film Festival. Der Film ist bekannt für seine ruhige Erzählweise, seinen charmanten Humor und seine eindringliche musikalische Untermalung.
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